13. AuflageCASTIGLIONE D'ORCIA (SI)                              17./18. April 2026

INFO ZUR ROUTE

Diese Route teilt die Valdorcia praktisch in drei Teile: die „Valdorcia of Wine“, die nach Montalcino hinaufführt und zum Ausgangspunkt in Castiglione d'Orcia zurückkehrt, die „Classic Valdorcia“, die durch die Gebiete von San Quirico d'Orcia und Pienza führt und nach 53 km wieder nach Castiglione d'Orcia zurückkehrt, und die „Mountain Valdorcia“, die auf 1100 m ü.d.M. hinaufführt.

BESCHREIBUNG

Es wird ein 100 Meilen langer Traum sein, der um 17.00 Uhr beginnt, den Sonnenuntergang, die Nacht und den Sonnenaufgang durch Wälder, Weinberge und weiße Straßen erleben wird, zum Fluss Orcia hinabführt und zu den berühmten Zypressen des Triboli-Tals (die meistfotografierten der Welt) führt, um dann nach Torrenieri, einer alten Poststation an der Via Francigena, hinauf nach Montalcino, einem mittelalterlichen Dorf, das für seinen Wein „Sua Maestà il Brunello“ bekannt ist, und dann weiter zur Abtei Sant'Antimo, die der Legende nach von Karl dem Großen gegründet wurde. Sie durchquert Castelnuovo dell'Abate, überquert erneut den Fluss Orcia und kehrt nach Castiglione d'Orcia, wo sich bei Kilometer 60 der erste Stützpunkt befindet. Hier beginnt das Valdorcia, von dem die ganze Welt träumt, mit seinen bunten Tälern und ikonischen Orten: Sie passieren die Rocca di Tentennano (Ihr Leuchtturm während des gesamten Rennens), durchqueren Rocca d'Orcia und steigen hinab zum alten Thermalbad Bagno Vignoni, das für sein Becken im Zentrum des Dorfes berühmt ist. man steigt hinauf nach San Quirico d'Orcia, einem geschichtsträchtigen Ort an der Via Francigena, wo Friedrich Barbarossa zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurde, man durchquert die durch den Film „Gladiator“ berühmt gewordene Landschaft mit ihren Campi Elisi und der Kirche Madonna di Vitaleta, um Pienza zu erreichen, die ideale Stadt, die Papst Pius II. wollte und die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, dann geht es weiter über Hügel bis nach Monticchiello, einem geschichtsträchtigen Ort, der in letzter Zeit für sein „Teatro Povero“ bekannt geworden ist, in dem alle Einwohner mitspielen. Man fährt die Via Agogna hinunter, wo man einen 360°-Blick auf die Valdorcia genießen kann, überquert erneut den Fluss und erreicht Gallina (2. Basislager), wo die eigentliche Tuscany Crossing beginnt....Man beginnt den Aufstieg nach Campiglia d'Orcia, einem Dorf, das um den Glockenturm herum liegt, der das Tal dominiert, steigt wieder hinunter nach Bagni San Filippo, berühmt für seine Balena Bianca, eine herrliche Kalksteinformation, die durch das Austreten von Thermalwasser entstanden ist und die Landschaft eindrucksvoll macht, Man steigt 7 km lang zum Vivo d'Orcia, dem höchsten Punkt des Rennens (1050 m ü.d.M.), hinauf, dann beginnt der Abstieg zur letzten Verpflegungsstation in Poggio Rosa bis zum tiefsten Punkt der letzten Etappe auf 207 m ü.d.M., aber es ist noch nicht vorbei ... Eine Reihe von Anstiegen und Abfahrten führt zum letzten Anstieg, um die „Rocca zu erobern“ und die verdiente Belohnung zu erhalten.

Die wichtigste Empfehlung für die Teilnehmer ist, ihre Kräfte gut einzuteilen, auf die Entfernungen zu achten und den Wasser- und Nahrungsvorrat gut zu verwalten. Das Val d'Orcia ist ein windiges und wüstenähnliches Gebiet, das leicht täuschen kann. Denken Sie daran, dass es sich um ein Rennen in Halbautonomie handelt. Zwischen den Verpflegungsstellen können mehrere Kilometer liegen und es kann einige Zeit vergehen. Daher ist es unerlässlich, die gesamte vorgeschriebene Ausrüstung mitzuführen und nichts dem Zufall zu überlassen, die Wettkampfregeln sorgfältig zu lesen, das Mobiltelefon eingeschaltet zu lassen (eine Powerbank wird empfohlen) und eine funktionierende Lampe mit Ersatzbatterien dabei zu haben. Denken Sie daran, dass Ihr Verhalten während des Rennens ausschließlich von IHNEN abhängt. Die Strecke ist zwar markiert, aber es ist ratsam, eine GPS-Aufzeichnung zu haben oder die Karte herunterzuladen.